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\item In einer VM kann Speicherplatz leicht knapp werden. Zur Veranschaulichung der Festplattenbelegung ist das Programm \enquote{Festplattenbelegungsanalyse} (mate-disk-usage-analyzer) vorinstalliert. Um Speicherplatz frei zu machen, sind z.B.~die Befehle \texttt{sudo apt autoremove} und \texttt{sudo apt clean} in der Kommandozeile (also im Terminal) hilfreich. Damit löschst Du Pakete, die nicht mehr benötigt werden. Die aktuelle Festplattenbelegung wird mit \texttt{df -h} angezeigt.
\item Videokonferenz-Software sollte nicht in der VM genutzt werden.
\item Viele Anleitungen (z.B.~zum Installieren speziellerer Pakete) funktionieren auch in Linux~Mint. Ein großer Unterschied ist jedoch, dass Mint kein snap verwendet. Snap ist ein zusätzlicher Paketmanager, der in Ubuntu beispielweise für Chromium (den freien Teil von Google Chrome) verwendet wird. Mehr dazu und eine Anleitung, wie Du snap trotzdem installieren kannst, findest Du hier: \url{https://linuxmint-user-guide.readthedocs.io/en/latest/snap.html}
\item Für viele mögliche Anwendungen kann man mit etwas Ausprobieren feststellen, dass sie sich sehr praktisch im Terminal erledigen lassen. Das gilt nicht nur beim Programmieren und Auswerten von Daten, sondern z.B.~auch beim Installieren und Verwalten von Programmen, beim Suchen und Sortieren von Dateien, oder beim Fernzugriff auf andere Computer und Speicher.
Manche Probleme lassen sich auch nur aus der Kommandozeile lösen.
Es lohnt sich also, sich etwas einzuarbeiten und die VM auch dazu zu nutzen, das effiziente Arbeiten mit der Kommandozeile zu lernen.
\item Dein Linux Mint lässt sich flexibel anpassen, z.B.~mit virtuellen Arbeitsflächen oder Tastenkombinationen zum Öffnen häufig verwendeter Programme. Es lohnt sich also, sich durch die Einstellungen zu klicken.