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Commit 41cb123d authored by Randolph Maaßen's avatar Randolph Maaßen
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tmp.*
\subsection{Firefox}
\includegraphics[width=0.95\linewidth]{screenshot/firefox}
Firefox ist dein Browser. Siehe Internet Explorer.
\subsection{LAPACK}
"`LAPACK"' steht für "`Linear Algebra PACKage"' und ist eine Bibliothek von numerischen Algorithmen aus der linearen Algebra, insbesondere also für Matrixoperationen für sowohl reelle als auch komplexe Zahlen. Geschrieben ist sie in \texttt{Fortran}, aber sie kann auch in \texttt{C} und \texttt{C++} genutzt werden.
"`LAPACK"' steht für "`Linear Algebra PACKage"' und ist eine Bibliothek von numerischen Algorithmen aus der linearen Algebra, insbesondere also für Matrixoperationen für sowohl reelle als auch komplexe Zahlen. Geschrieben ist sie in \texttt{Fortran}, aber sie kann auch in \texttt{C} und \texttt{C++} genutzt werden. Aufgrund von Längenbeschränkungen von Funktionsnamen in alten Fortranversionen sind alle Lapack-Funktionsnamen maximal sechs Buchstaben lang, wie z.B. DGESV zum Lösen eines allgemeinen linearen Gleichungssystems in doppelter Genauigkeit.
Sie gehört zu den absoluten Standard-Bibliotheken in der Physik und bei allen Numerikern.
Sie gehört zu den Standard-Bibliotheken bei allen Numerikern.
~
......@@ -11,21 +11,23 @@ Grundsätzlich ist die Bibliothek als Header im Programmquelltext einzubinden. I
\begin{verbatim}
#include "<PFAD>/lapack.h"
\end{verbatim}
geschehen. Beim Compillieren sind dann die Bibliotheken zu "`linken"'. (Das heißt, dass man dem Compiler entsprechende Flags mitgeben muss.)
geschehen. Beim Kompilieren sind dann die Bibliotheken zu "`linken"'. (Das heißt, dass man dem Compiler entsprechende Flags mitgeben muss.)
\texttt{g++}-Benutzer würden eingeben:
\begin{verbatim}
g++ main.cpp -llapack
\end{verbatim}
LAPACK wird normaler Weise zusammen mit anderen Bibliothen verwendet; insbesondere mit "`BLAS"' (Basic Linear Algebra Subprograms). Hier müssen gegebenenfalls weitere Header eingebunden werden und weitere Compiler-Flags gesetzt werden. Genaueres erfährt man hierzu in den Dokumentationen.
LAPACK wird normaler Weise zusammen mit anderen Bibliothen verwendet; insbesondere mit "`BLAS"' (Basic Linear Algebra Subprograms), dessen Funktionen in den Lapack-Funktionen verwendet werden. Hier müssen gegebenenfalls weitere Header eingebunden werden und weitere Compiler-Flags gesetzt werden. Genaueres erfährt man hierzu in den Dokumentationen.
~
Für Hilfe:
LAPACK ist umfassend dokumentiert auf \url{http://www.netlib.org/lapack/}. Alternativ findet man auch schon etliche Beispiele in der Manpage, die man über
LAPACK ist nicht hinreichend dokumentiert auf \url{http://www.netlib.org/lapack/}, zum tieferen Verständnis der Funktion sollte der Fortran-Sourcecode betrachtet werden. Alternativ findet man auch schon etliche Beispiele in der Manpage, die man über
\texttt{man lapack}
erreicht.
Doku/logos/largeVLC.png

83.4 KiB

Doku/logos/mplayer_logo.png

16.1 KiB

\subsection{MPlayer}
MPlayer ist ein Programm mit dem man Filme aus der Konsole heraus abspielen kann. Es unterstützt
so gut wie alle Formate und funktioniert auch manchmal bei fehlerhaften Dateien wo andere
Player aufgeben.
\begin{center}
\includegraphics[width=0.95\linewidth]{screenshot/gimp}
\end{center}
Um eine Videodatei mit MPlayer zu öffnen, kann man einfach \texttt{mplayer <Dateipfad>} eingeben.
Ein Vorteil von MPlayer ist, dass er sehr wenig ballast in Form von Buttons und Symbolleisten
mitbringt. Es öffnet sich lediglich ein Fenster in dem das Video zu sehen ist. Die Bedienung
erfolgt dann über Tastaturbefehle. Hier sind die wichtigsten:
\begin{tabular}{ | l | l | }
\hline
Leertaste & Pause
ESC & Abspielen beenden
f & Vollbild
$\leftarrow$ / $\rightarrow$ & zurück- und vorspulen
9 / 0 & leiser und lauter
[ / ] & langsamer und schneller abspielen
backspace & normale Geschwindigkeit
\hline
\end{tabular}
\ No newline at end of file
\subsection{screen} \label{ch_screen}
GNU Screen ist ein Terminalmultiplexer für die Kommandozeile. Ein weiterer
Anwendungszweck ist, die Shell offen zu halten, auch wenn du bspw. das Terminal
schließt. Wenn du dich z.B. über ssh (eine Remoteshell) zu einem anderen Rechner
verbindest und die Shell auf jeden Fall offen halten möchtest, weil du bspw. ein
Update machst, kannst du zuerst \texttt{screen} ausführen und befindest dich in
einer persistenten Shell.
Um dich nun von der \textsl{Screen-Session} abkoppeln (\textsl{detatchen})
möchtest kannst du die Escape-Sequenz \texttt{Ctrl+a} gefolgt von \textsl{d}
eingeben. Du kannst nun dein Terminal schließen und alles innerhalb der
Screen-Session läuft weiter.
Um dich später wieder zu der Session zu verbinden, führst du \texttt{screen -r}
aus. Nun solltest du dich wieder dort befinden, wo du dich vorher detached hast.
Mit screen kannst du auch auch mehrere Terminals in einem Terminal verwalten.
Dafür kannst du, wenn du dich in einer screen-Session befindest, mit \texttt{Ctrl+a}
gefolgt von \texttt{c} ein neues Terminal starten. Um zwischen den Terminals zu wechseln
kannst du \texttt{Ctrl+a} gefolgt von einer von einer Nummer zwischen \texttt{0} und
\texttt{9} eingeben, um zu dem entsprechenden Terminal zu wechseln. Alternativ kannst du
zweimal hintereinander \texttt{Ctrl+a} eingeben, um zum zuletzt genutzten Terminal zu
wechseln.
Für weitere Infos zur Benutzung, bspw. auch dem parallelen Anzeigen mehrerer Terminals,
kannst du mit \texttt{man screen} in der Manpage nachschauen.
\ No newline at end of file
Doku/screenshot/firefox.jpg

191 KiB

Doku/screenshot/gartenranken.png

300 KiB

Doku/screenshot/thunderbird.jpg

103 KiB

\subsection{Thunderbird}
\includegraphics[width=0.95\linewidth]{screenshot/thunderbird}
~
Thunderbird ist dein Standardmailprogramm, damit kannst du beispielsweise deine RWTH-Mails abrufen.
Eine Anleitung, wie du Thunderbird einrichtest findest du unter \url{https://doc.itc.rwth-aachen.de/display/EML/Thunderbird+14+bis+Thunderbird+31}
\section{tofrodos}
Das Packet \textsl{tofrodos} fasst die Programme \texttt{todos} und
\texttt{fromdos} zusammen, welche DOS- und UNIX-Textdateien ineinander
konvertiert.
Wärend in UNIX-Textdateien die Zeilen lediglich mit einem Zeilenrücklauf
enden, besitzen DOS-Dateien zusätzlich noch ein Zeichen für den
Wagenrücklauf, ein Relikt aus Zeiten von Fernschreibern.
Dieses Zeichen kann unter UNIX, wenn man eine Textdatei von einem Windows-System
hat, zu Problemen führen. Umgekert hat Windows mit Textdateien von Unix manchmal
Probleme.
Um nun die Dateien umzuwandeln kann eine Datei mit DOS-Zeilenumbrüchen mit
\texttt{fromdos \textsl{dateiname}} in Unix-Kodierung umgewandelt und umgekert
eine Datei in Unix-Kodierung mit \texttt{todos \textsl{dateiname}} in DOS-Kodierung
umgewandelt werden.
Dass es Probleme mit der Kodierung gibt kannst du beispielsweise erkennen, wenn
du unter Linux seltsame Zeichen am Zeilenende (bspw. \texttt{\^M}) siehst oder wenn
du unter Windows alles in einer Zeile stehen hast.
\ No newline at end of file
\section{Vim}
Vim ist ein sehr mächtiger, Kommandozeilenbasierter Texteditor. Dieser ist zum einen,
wenn du nur eine Kommandozeile zur Verfügung hast, sehr praktisch, ist zum anderen
aber auch als normaler Editor interessant.
Wenn du \texttt{vim} von der Kommandozeile startest befindest du dich zuerst im
\textsl{normal mode}. Um nun etwas zu editiern musst du mit \texttt{i} in den
\textsl{insert mode} wechseln. Dort kannst du die Datei nun einfach editieren.
Um vim wieder zu verlassen wechselst du mit \texttt{Esc} wieder in den
\textsl{normal mode} und kannst nun mit \texttt{:wq} die Datei speichern und schließen.
Eine Einführung in vim kannst du mit \texttt{vimtutor} erhalten und aus vim herraus
kannst du aus dem \textsl{normal mode} herraus mit \texttt{:help} Hilfe aufrufen.
\ No newline at end of file
\subsection{MPlayer}
MPlayer ist ein Programm mit dem man Filme aus der Konsole heraus abspielen kann. Es unterstützt
so gut wie alle Formate und funktioniert auch manchmal bei fehlerhaften Dateien wo andere
Player aufgeben.
\begin{center}
\includegraphics[width=0.95\linewidth]{screenshot/gimp}
\end{center}
Um eine Videodatei mit MPlayer zu öffnen, kann man einfach \texttt{mplayer <Dateipfad>} eingeben.
Ein Vorteil von MPlayer ist, dass er sehr wenig ballast in Form von Buttons und Symbolleisten
mitbringt. Es öffnet sich lediglich ein Fenster in dem das Video zu sehen ist. Die Bedienung
erfolgt dann über Tastaturbefehle. Hier sind die wichtigsten:
\begin{tabular}{ | l | l | }
\hline
Leertaste & Pause
ESC & Abspielen beenden
f & Vollbild
$\leftarrow$ / $\rightarrow$ & zurück- und vorspulen
9 / 0 & leiser und lauter
[ / ] & langsamer und schneller abspielen
backspace & normale Geschwindigkeit
\hline
\end{tabular}
\ No newline at end of file
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