\documentclass[fontsize=10pt,oneside,a4paper]{scrartcl} \usepackage[OT1]{fontenc} % Euro fonts: use OT1 font encoding \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{ngerman} \usepackage{savetrees} \usepackage{geometry} \geometry{top=0.3cm,bottom=0.3cm,left=0.3cm,right=0.3cm} \pagestyle{empty} \usepackage{amssymb} \usepackage{multicol} \usepackage{fancybox} \nonfrenchspacing \begin{document} %\renewcommand{\labelitemi}{$\square$} \chapter{Installationscheckliste für Installationshelfer.} \section{Prerequisiten} \begin{itemize} \item Kay\footnote{Der/die Installierend/e wird im folgenden stellvertretend als „Kay“ bezeichnet.} sollte ein Installierendenhandout (Checkliste) haben! Namen eintragen lassen, sonst Verwechlungsgefahr. \end{itemize} \section{Partitionstabellen} \begin{multicols}{3}[\vspace*{-4ex}] PC-MBR Windows: Basisdatenträger bearbeiten mit: windows,gparted,fdisk,\ldots \columnbreak LDM Windows: Dynamischer Datenträger bearbeiten mit: windows fake-MBR \columnbreak GPT Windows: Basisdatenträger bearbeiten mit: windows,gdisk kann $>$4 Partitionen, protective MBR \end{multicols} Test auf gpt unter Linux: \texttt{gdisk -l /dev/blockN | grep GPT:} Ziel: 1 leere (Windows: „raw“) Partition anlegen. Darin wird ein LVM installiert \begin{itemize} \item Wenn möglich mit Windows 7 Datenträgerverwaltung NTFS verkleinern und Platz schaffen. \item Fall möglich eine Partition für \textit{LVM} anlegen. Überlegen: Daten auf NTFS-Partition (oft schon als D: vorhanden) \subitem $\rightarrow$ dann \end{itemize} \section{Linux booten Bootmedien / Booten} \begin{itemize} \item Von USB-Stick booten (Esc, F1, Asus: F8, F12, \ldots), wenn kein Stick vorhanden oder Boot nicht möglich: CD/DVD holen oder selber brennen ... \textbf{Hinweis:} die CDs sind Standard-Ubuntu Installer, die DVDs Custom-Ubuntu-Installer \item Default: Vom Installationsmedium vorgeschlagene Variante (64-/32-Bit) installieren \subitem Falls Fehlschlag: rebooten, dann Kernel-Kommandozeilenoptionen testen. \subitem \parbox{0.8\linewidth}{ \begin{footnotesize} An der grub Kommandozeile (Ctrl-c), siehe \texttt{cat /bootflags0}, bootflags1, bootflags2, bootflags3 \\ Falls Optionen an den Installer-Kernel übergeben werden sollen, müssen die im Bootmenu in die Zeile \textbf{localeinfo=“\ldots”} eingefügt werden. \end{footnotesize}} \item LAN-Kabel beim Boot \textbf{nicht eingesteckt. WLAN aus.}. \subitem Falls die Live-CD/Installer nach WLAN/Eduroam fragen:\textbf{ausschalten/kein Netzwerk} \subitem Vor allem das MoPS-Netzwerk darf nicht verbunden sein. \subitem \mbox{\begin{footnotesize}Info:MoPS wird von einem Script namens \texttt{nmtelekinese.py} automatisch getrennt,falls verbunden.\end{footnotesize}} \end{itemize} \section{Partitionieren} \begin{itemize} \item Die User haben den Installer noch nicht gestartet, wenn sie euch rufen. \item Partitionierung prüfen/anlegen: Terminal starten, root werden: \texttt{sudo -i} \item Prüfen, ob GPT benötigt: \texttt{gdisks -l /dev/platte | grep GPT:} \item wenn GPT benutzt wird, \texttt{gdisk} statt \texttt{fdisk} benutzen. \item Default-shrink für NTFS mit der \texttt{Windows}-Datenträgerverwaltung\textbf{Redet mit den Leuten.} Swap+Root+Home=??? \item Dann im freien Platz wenn möglich eine (erweiterte) Partition anlegen. \subitem darin sind nachher mehr als 4 Partitionen anlegbar; es zahlt sich später vielleicht nochmal aus und behindert Linux nicht. \item Root: $\geq$ 10 GB, empfohlen 15 GB \item Swap: $\geq$ Ram + Video-RAM + 256 MB \begin{itemize} \item RAM: Teminal $\rightarrow$ \texttt{sudo -i} $\rightarrow$ \texttt{dmidecode | grep ”Enabled Size”} $\rightarrow$ im Kopf addieren, \\mit \texttt{free -om} (Spalte „total“) vergleichen, soll $\pm$ 10\% passen \item Video-RAM: Teminal $\rightarrow$ \texttt{sudo -i} $\rightarrow$ \texttt{lspci} \\ Die Grafikkarte finden, die \textit{Bus-ID} (ganz vorne, z.B. „00:0f.0“ ) merken.\\ \texttt{lspci -vvs} \textit{Bus-ID} $\rightarrow$ im Kopf addieren \item Rest: Eine separate home-Partition anlegen. \end{itemize} \end{itemize} \section{Netzwerk} WLAN und LAN sind ein (böses) Eduroam. \textbf{Bei der Installation: Abschalten, ausstecken.}! Updates kommen ggf. später. \section{Das Install-Script} \begin{itemize} \item Netzwerk gemäß Installierenden-Handout aktivieren. Test-Aufruf von \texttt{www.google.de} o.ä., ob Netzwerk tatsächlich funktioniert. \item Wurde das Install-Script fehlerfrei abgeschlossen? Muß es wegen meherere Fachrichtungen nochmal laufen? \end{itemize} \section{Desktop} \begin{itemize} \item Müssen noch besondere Grafikkarten-Treiber installiert werden ? \item Muß ggf. unity-2d installiert werden, wenn 3D-Grafik partout nicht will ? % \item Will der User evtl. \textit{Gnome} statt \textit{Unity} als Desktop haben ? Ausloggen $\rightarrow$ Am Login-Screen „klassische Session“ auswählen $\rightarrow$ Einloggen. - geht das noch? \item Unity: Die System-Einstellungen etc. sind oben rechts beim Logout-Knopf versteckt. Draufklicken, im Menü ganz unten ! \end{itemize} \section{Hilfe-Winker -- Pro Tisch gibt es einen Hilfe-Winker} \begin{itemize} \item liegend -- kein Hilfe benötigt \item stehend -- Helfer benötigt. Jeder Helfer , der Zeit hat geht hin. \subitem Eskalation -- Nur durch die Helfer.Pro erfolgloser Hilfe +1 Eskalation (Herausziehen) \subitem Nachdem das Problem gelöst ist -- Reset auf „0“; Winker hinlegen. \item Installierende -- Stellen den Winker von „liegend“ auf „stehend“ um/auf. \end{itemize} \section{Ende} \begin{itemize} \item Finden die Leute ihre Windows-„Eigene Dateien“ \item Wurden sie darauf hingewiesen, daß ggf. dort mehr Platz zum Speichern ist als in /home ? \item Sind sie sonst zufrieden ? \item Wissen sie vom 2.Tag (KISS; Physik-Hörsaaal 28D001 12.04.2012) ? \end{itemize} \section{Spezielle Situationen} \begin{itemize} \item „apt-get update“ geht nicht mehr. Der Rechner hat vmtl. zerschossene apt-sources. Lösung: \subitem \texttt{sudo -i} \subitem \texttt{cd /var/lib/apt/lists} \subitem \texttt{rm -r *} \subitem \texttt{apt-get update} \end{itemize} \end{document}