From 967a30d2fbeed3c659a31bab2d51c0a34570276d Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Moritz Holtz <moritz.holtz@rwth-aachen.de> Date: Thu, 26 Feb 2015 22:11:43 +0100 Subject: [PATCH] +Screen, +tofromdos --- Doku/screen.tex | 27 +++++++++++++++++++++++++++ Doku/tofromdos.tex | 22 ++++++++++++++++++++++ 2 files changed, 49 insertions(+) create mode 100644 Doku/screen.tex create mode 100644 Doku/tofromdos.tex diff --git a/Doku/screen.tex b/Doku/screen.tex new file mode 100644 index 0000000..4d67567 --- /dev/null +++ b/Doku/screen.tex @@ -0,0 +1,27 @@ +\subsection{screen} \label{ch_screen} + +GNU Screen ist ein Terminalmultiplexer für die Kommandozeile. Ein weiterer +Anwendungszweck ist, die Shell offen zu halten, auch wenn du bspw. das Terminal +schließt. Wenn du dich z.B. über ssh (eine Remoteshell) zu einem anderen Rechner +verbindest und die Shell auf jeden Fall offen halten möchtest, weil du bspw. ein +Update machst, kannst du zuerst \texttt{screen} ausführen und befindest dich in +einer persistenten Shell. + +Um dich nun von der \textsl{Screen-Session} abkoppeln (\textsl{detatchen}) +möchtest kannst du die Escape-Sequenz \texttt{Ctrl+a} gefolgt von \textsl{d} +eingeben. Du kannst nun dein Terminal schließen und alles innerhalb der +Screen-Session läuft weiter. + +Um dich später wieder zu der Session zu verbinden, führst du \texttt{screen -r} +aus. Nun solltest du dich wieder dort befinden, wo du dich vorher detached hast. + +Mit screen kannst du auch auch mehrere Terminals in einem Terminal verwalten. +Dafür kannst du, wenn du dich in einer screen-Session befindest, mit \texttt{Ctrl+a} +gefolgt von \texttt{c} ein neues Terminal starten. Um zwischen den Terminals zu wechseln +kannst du \texttt{Ctrl+a} gefolgt von einer von einer Nummer zwischen \texttt{0} und +\texttt{9} eingeben, um zu dem entsprechenden Terminal zu wechseln. Alternativ kannst du +zweimal hintereinander \texttt{Ctrl+a} eingeben, um zum zuletzt genutzten Terminal zu +wechseln. + +Für weitere Infos zur Benutzung, bspw. auch dem parallelen Anzeigen mehrerer Terminals, +kannst du mit \texttt{man screen} in der Manpage nachschauen. \ No newline at end of file diff --git a/Doku/tofromdos.tex b/Doku/tofromdos.tex new file mode 100644 index 0000000..688931a --- /dev/null +++ b/Doku/tofromdos.tex @@ -0,0 +1,22 @@ +\section{tofrodos} + +Das Packet \textsl{tofrodos} fasst die Programme \texttt{todos} und +\texttt{fromdos} zusammen, welche DOS- und UNIX-Textdateien ineinander +konvertiert. + +Wärend in UNIX-Textdateien die Zeilen lediglich mit einem Zeilenrücklauf +enden, besitzen DOS-Dateien zusätzlich noch ein Zeichen für den +Wagenrücklauf, ein Relikt aus Zeiten von Fernschreibern. + +Dieses Zeichen kann unter UNIX, wenn man eine Textdatei von einem Windows-System +hat, zu Problemen führen. Umgekert hat Windows mit Textdateien von Unix manchmal +Probleme. + +Um nun die Dateien umzuwandeln kann eine Datei mit DOS-Zeilenumbrüchen mit +\texttt{fromdos \textsl{dateiname}} in Unix-Kodierung umgewandelt und umgekert +eine Datei in Unix-Kodierung mit \texttt{todos \textsl{dateiname}} in DOS-Kodierung +umgewandelt werden. + +Dass es Probleme mit der Kodierung gibt kannst du beispielsweise erkennen, wenn +du unter Linux seltsame Zeichen am Zeilenende (bspw. \texttt{\^M}) siehst oder wenn +du unter Windows alles in einer Zeile stehen hast. \ No newline at end of file -- GitLab