diff --git a/Doku/lapack.tex b/Doku/lapack.tex new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..01b7dfcda1ddf2fd41c3822da7781babc225288d --- /dev/null +++ b/Doku/lapack.tex @@ -0,0 +1,33 @@ +\subsection{LAPACK} + +~ + + "`LAPACK"' steht für "`Linear Algebra PACKage"' und ist eine Bibliothek von numerischen Algorithmen aus der linearen Algebra, insbesondere also für Matrixoperationen für sowohl reelle als auch komplexe Zahlen. Geschrieben ist sie in \texttt{Fortran}, aber sie kann auch in \texttt{C} und \texttt{C++} genutzt werden. + +Sie gehört zu den absoluten Standard-Bibliotheken in der Physik und allen Numerikern. +~ + +Nutzung: + +Grundsätzlich ist die Bibliothek als Header im Programmquelltext einzubinden. In \texttt{C++} würde dies durch die Zeile +\begin{verbatim} +#include "<PFAD>/lapack.h" +\end{verbatim} +geschehen. Beim Compillieren sind dann die Bibliotheken zu "`linken"'. (Das heißt, dass man dem Compiler entsprechende Flags mitgeben muss.) + +\texttt{g++}-Benutzer würden eingeben: +\begin{verbatim} +g++ main.cpp -llapack +\end{verbatim} + +LAPACK wird normaler Weise zusammen mit anderen Bibliothen verwendet; insbesondere mit "`BLAS"' (Basic Linear Algebra Subprograms). Hier müssen gegebenenfalls weitere Header eingebunden werden und weitere Compiler-Flags gesetzt werden. Genaueres erfährt man hierzu in den Dokumentationen. + +~ + +Für Hilfe: + +LAPACK ist umfassend dokumentiert auf \url{http://www.netlib.org/lapack/}. Alternativ findet man auch schon etliche Beispiele in der Manpage, die man über + +\texttt{man lapack} + +erreicht.